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Pressemitteilung
FREIE WÄHLER fordern Reduzierung der Krankenkassen

23.08.2024
Thomas Weidinger
Lesedauer 2 Minuten
Die FREIEN WÄHLER Sachsen fordern eine drastische Reduzierung der Anzahl der Krankenkassen in Deutschland. "Wir wollen kein Krankenkassen-Wirrwarr, das aussieht wie ein Flickenteppich auf einem Trödelmarkt. Es ist höchste Zeit, dieses ineffiziente System auf den Prüfstand zu stellen und im Sinne der Versicherten und Beitragszahler zu handeln.", erklärt Matthias Berger, Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER.

Die FREIEN WÄHLER verweisen darauf, dass in Österreich durch eine umfassende Reform Ende 2019 die Anzahl der Krankenkassen auf fünf reduziert wurde. „Dieses Modell zeigt klar, dass weniger mehr sein kann – mehr Effizienz, mehr Transparenz, mehr finanzielle Einsparungen. Statt eines zersplitterten Gesundheitssystems brauchen wir schlanke, effiziente Strukturen, die den Menschen dienen und nicht den Verwaltungsapparaten. Wenn Österreich es kann, warum nicht auch wir? Es ist Zeit, die verkrusteten Strukturen aufzubrechen und einen klaren Schnitt zu machen.“, fordert der Grimmaer Oberbürgermeister.

Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Eine Reduzierung der Krankenkassen würde nicht
nur zu einer erheblichen Vereinfachung und besseren Übersichtlichkeit für die Versicherten führen, sondern auch zu Einsparungen im Milliardenbereich. „Geld, das direkt in die Verbesserung der medizinischen Versorgung fließen könnte, anstatt in überflüssige Bürokratie.“, ist Berger überzeugt.

Die FREIEN WÄHLER Sachsen sind der Ansicht, dass ein funktionierender Wettbewerb und eine ausreichende Versorgung der Versicherten auch mit maximal 10 bis 15 Krankenkassen gewährleistet werden kann. "Auch im Gesundheitswesen ist der Wille zu Reformen des überbordenden Verwaltungsapparats, der jährlich Milliarden verschlingt, wohl kaum vorhanden.“, schätzt der Spitzenkandidat. „Die Verwaltung, die ganze Bürokratie ist stets bemüht, das eigene Existenzrecht zu sichern. Zu viele Leute verdienen damit viel zu viel Geld. Wir müssen diesen Teufelskreis durchbrechen und das vorhandene Geld in die tatsächliche Gesundheitsversorgung der Bürger vor Ort investieren.", so Berger weiter.