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Wir FREIE WÄHLER Sachsen sind entsetzt über

18.03.2024
Lesedauer 1 Minuten
Wir FREIE WÄHLER Sachsen sind entsetzt über den Vorschlag der Bundesbildungsministerin und des Deutschen Lehrerverbandes, junge Menschen auf den Kriegsfall vorzubereiten und lehnen solcherlei Überlegungen klar ab.

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Es bedarf weder Wehrschutzübungen noch politisierter Unterrichtseinheiten zum aktuellen Konflikt in der Ukraine. Dann müsste auch der völkerrechtswidrige amerikanische Angriffskrieg gegen den Irak thematisiert werden, der als Fluchtursache bis heute Flüchtlingsströme auslöst. Die Schule sollte kein Ort sein, an dem militaristische Tendenzen gefördert werden, insbesondere nicht in Zeiten internationaler Spannungen.

Wir FREIE WÄHLER Sachsen sehen es vielmehr als die Aufgabe von Schulen an, die Schülerinnen und Schüler auf das Leben vorzubereiten und sie in die Lage zu versetzen, eigenständig zu denken und zu handeln - und das im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kontext.

Die jüngsten Ergebnisse der PISA-Studie lassen erkennen, dass die Bedeutung eines breit gefächerten Bildungsansatzes über rein akademische Leistungen hinausgeht. Es geht darum, Schülerinnen und Schüler zu mündigen Bürgern zu erziehen, die in der Lage sind, komplexe Probleme zu analysieren und konstruktive Lösungen für die Probleme des Lebens zu finden.

Wir FREIE WÄHLER Sachsen sehen die Gefahr, dass man sich in ein stark ideologisches und militärisch geprägtes Schulsystem zurückentwickelt. Das werden wir in Sachsen nicht zulassen.

Sinnvoll erachten wir es dagegen, Schülerinnen und Schüler auf mögliche zivile Katastrophenereignisse vorzubereiten, wie etwa durch vermehrte Erste-Hilfe-Kurse und das Vermitteln der Bedeutung von Sirenensignalen.

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FREIE WÄHLER Sachsen