๐
๐๐๐๐ ๐ร๐๐๐๐ ๐ณ๐ฎ๐ฆ ๐๐ซ๐ง๐๐ฎ๐ญ๐๐ง ๐๐ฎ๐ฌ๐ฌ๐๐ก๐ฅ๐ฎ๐ฌ๐ฌ ๐ฏ๐จ๐ง ๐๐๐ก๐ฅ๐๐จ๐ซ๐๐ง ๐๐๐ซ ๐๐๐ง๐๐๐ฌ๐ณ๐๐ง๐ญ๐ซ๐๐ฅ๐ ๐รผ๐ซ ๐ฉ๐จ๐ฅ๐ข๐ญ๐ข๐ฌ๐๐ก๐ ๐๐ข๐ฅ๐๐ฎ๐ง๐ ๐ณ๐ฎ๐ซ ๐๐ฎ๐ง๐๐๐ฌ๐ญ๐๐ ๐ฌ๐ฐ๐๐ก๐ฅ
Zum wiederholten Male werden die FREIEN WรHLER โ in Sachsen vom Prozess der รถffentlichen Meinungsbildung ausgeschlossen.๐
Die Landeszentrale fรผr politische Bildung und die meisten sรคchsischen Tageszeitungen greifen dabei auf den Begriff der sog. โabgestuften Chancengleichheitโ zurรผck. Hier werden die Parteien, die in den jeweiligen Parlamenten schon vertreten sind oder nach den aktuellen Umfragen die 5%-Hรผrde erreichen kรถnnten, zu Wahlforen eingeladen.
Diese Praxis geht nach Meinung von Anselm Meyer, stellvertretender Landesvorsitzender der Freien Wรคhler und Direktkandidat im Landkreis Zwickau, aber an der gesamtgesellschaftlichen Wirklichkeit und an der Herausforderung, eine lebendige Demokratie zu entwickeln, komplett vorbei.
โWenn politische Relevanz mehr aus demokratisch nicht legitimierten Erhebungen (von zum Teil interessengeleiteten Meinungsforschungsinstituten) abgeleitet wird und weniger aus der Fรผlle politischer Akteure der jeweiligen Parteien und Wรคhlervereinigungen auf allen politischen Ebenen, lรคuft aus meiner Sicht irgendetwas richtig schief. Demokratie gedeiht nur dort nachhaltig, wo sie schon auf der untersten Ebene staatspolitischen Handelns, angefangen bei den Ortschaftsrรคten, den zum Teil ehrenamtlichen Bรผrgermeistern usw. ernst genommen, sichtbar gemacht und ins Gesprรคch gebracht wirdโ.
Nun sind gerade auf kommunaler Ebene die FREIEN WรHLER โ sehr stark vertreten und ein unverzichtbarer Teil lebendiger Demokratie in Sachsen. Leider ist aber die erneute Ausgrenzung der FREIEN WรHLER ein unรผbersehbares Zeichen dafรผr, wie gering die Achtung der Medien und leider auch der Landeszentrale fรผr politische Bildung vor der Relevanz der kleinen und vermeintlich nachgeordneten kommunalen Vertretungen, Gremien
und รmter ist.
Anselm Meyer gehรถrt zu den Menschen, die schon weit vor 1989 unter Inkaufnahme von Nachteilen aktiv waren, damit menschenunwรผrdiger Zentralismus und gleichgeschaltete Meinungsmacht nicht die tatsรคchliche Lebenswirklichkeit der Bรผrgerinnen und Bรผrger fremdbestimmen. Insofern ist es enttรคuschend, dass dieses wesentliche Segment demokratischer Vielfalt erneut im demokratischen Diskurs in Vorbereitung auf die Bundestagswahl รผbergangen wird.
Meyer fรผgt hinzu: โถ๏ธ โSelbstverstรคndlich bin ich der Meinung, dass nach Wahlen die Machtverteilung und Einflussnahme der jeweiligen Akteure in den Parlamenten hundertprozentig dem erzielten Wahlergebnis entsprechen muss. Dass aber im vorparlamentarischen Raum des Wahlkampfes ohne Not und immer aufs Neue Akteuren, die seit Jahrzehnten demokratische Graswurzelarbeit leisten, die Stimme verwehrt wird, ist nicht nur ein Skandal, sondern eine sichtbare Delegitimierung der kommunalen Krรคfte in der gesamtgesellschaftlichen politischen Wahrnehmung. Damit wird das โObenโ gestรคrkt und das โUntenโ geschwรคchtโ. โ๏ธ Hierin liegt auch ein Grund fรผr die Spaltung der Gesellschaft.
โ
Die FREIEN WรHLER โ fordern all diejenigen, die fรผr die gesamtgesellschaftliche Kommunikation vor Wahlen Entscheidungen treffen, zum Nach- und Umdenken auf, damit alle Akteure gesehen und gehรถrt werden; auch die, die weniger finanzstark sind und sich eher zurรผckhaltend mit medial befeuerter Empรถrungspolitik in den Vordergrund drรคngen.
--
Folge uns auf unseren Kanรคlen und verpasse keine Information!
๐
๐๐๐๐ ๐ร๐๐๐๐ - ๐รผ๐ซ ๐๐๐ซรค๐ง๐๐๐ซ๐ฎ๐ง๐ ๐ข๐ง ๐๐๐ซ ๐๐๐ฎ๐ญ๐ฌ๐๐ก๐๐ง ๐๐จ๐ฅ๐ข๐ญ๐ข๐ค!
๐งก fwsachsen.de
๐งก
➩ externer Link
๐งก
➩ externer Link
![FREIE WรHLER Sachsen](modul/pressemitteilungen/1738325552.jpg)