Aktuelles




Pressemitteilung
Dow-Abwanderung – ein Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen.

08.07.2025
Thomas Weidinger
Lesedauer 1 Minuten
𝐃𝐨𝐰-𝐀𝐛𝐰𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 – 𝐞𝐢𝐧 𝐄𝐫𝐠𝐞𝐛𝐧𝐢𝐬 𝐣𝐚𝐡𝐫𝐞𝐥𝐚𝐧𝐠𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐧𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐝𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧. 𝐉𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐡𝐚𝐧𝐝𝐞𝐥𝐧, 𝐛𝐞𝐯𝐨𝐫 𝐢𝐦 𝐎𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐝𝐚𝐬 𝐋𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐚𝐮𝐬𝐠𝐞𝐡𝐭.

Mit dem angekündigten Rückzug des Chemiekonzerns Dow aus Ostdeutschland zeigt sich erneut: Die industriefeindliche Politik der Ampel-Regierung fordert ihren Tribut – und die ostdeutschen Bundesländer zahlen den Preis.

„Was wir derzeit erleben, ist das Ergebnis einer wirtschaftsfeindlichen und ideologiegetriebenen Energie- und Industriepolitik, die über Jahre hinweg Vertrauen und Wettbewerbsfähigkeit zerstört hat“, sagt Thomas Weidinger, Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER in Sachsen. „Und auch die Landesregierung hat sich weggeduckt, statt Verantwortung zu übernehmen. Der Osten wird erneut zum Verlierer gemacht“, so Weidinger weiter.

Besonders die hohen Strompreise sind ein zentraler Standortnachteil, der Unternehmen wie Dow massiv belastet und zur Abwanderung zwingt. Während Berlin von grünen Zukunftsträumen spricht, kämpfen ostdeutsche Industriebetriebe ums Überleben.

FREIE WÄHLER fordern Sofortmaßnahmen zur Rettung des Wirtschaftsstandorts Ostdeutschland:
1. Senkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß
2. Einführung eines temporären Industriestrompreises für energieintensive Betriebe
3. Erleichterung eigener Energieerzeugung durch Unternehmen – z. B. durch schnellere Genehmigungen für Photovoltaik oder Kraft-Wärme-Kopplung
4. Technologieoffene Industriepolitik statt ideologischer Verbote
5. Bürokratieabbau und gezielte Mittelstandsförderung, um regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken

Die FREIEN WÄHLER fordern Bund und Land auf, jetzt zu handeln, um zu retten, was noch zu retten ist. „Der Traum vom grünen Wirtschaftswunder ist geplatzt, jetzt zählt wirtschaftliche Realität. Wenn wir weiterhin tatenlos zusehen, geht im Osten nicht nur wirtschaftlich das Licht aus – es steht die Zukunft ganzer Regionen auf dem Spiel“, so Weidinger abschließend.